3.

Implementierungsvariante (Windows/Linux/FreeBSD) auswählen

Nur wenn das Programm auf einem Linux oder FreeBSD Betriebssystem eingesetzt wird, muss noch die Implementierungsvariante des Unterprogrammes passend ausgewählt werden. Hierzu die Client Konfigurationsdatei "client.properties" mit einem einfachen Texteditor (vi, nano, o.ä.) öffnen und die passende "subprocess_impl" Parameterzeile auswählen, indem man zuerst die Parameterzeile der Win32 Implementierung durch Hinzufügen eines Kommentarzeichens "#" an Anfang der Zeile deaktiviert und anschließend das Kommentarzeichen am Anfang der passenden Parameterzeile entfernt.

4.

Bei Einsatz auf Linux oder FreeBSD die Dateirechte anpassen

Sofern das Programm auf einem Linux Betriebssystem eingesetzt wird, ist in dem Verzeichnis in dem das Installationspaket entpackt wurde, noch das Shell Script make_executable.sh auszuführen: 

cd   FRN_Client_Verzeichnis
chmod   +x   make_executable.sh
./make_executable.sh

Je nach gegebenen User Rechten auf der Kommandozeilen Ebene sind die zwei letzten der oben genannten Kommandozeilen Befehle mit vorangestelltem "sudo " auszuführen.

5.

FRN Client Programm starten

Wenn die Schritte 1-5 ordnungsgemäß und fehlerfrei durchgeführt wurden, kann das FRN Client Programm nun per Doppelklick auf die ausführbare Programmdatei gestartet werden (FRN_Client.exe auf Windows bzw. FRN_Client.run auf Linux). Alle weiteren Einstellungen sind innerhalb des Programmes unter dem Reiter "Settings" / "Einstellungen" vorzunehmen, bevor man das erste Mal auf "Connect" / "Verbinden" klickt. Das betrifft insbesondere die eigenen FRN Zugangsdaten!

Informationen zum Programmablauf werden in rollierenden Logdateien (siehe Unterverzeichnis "logs") protokolliert.

Ergänzender Hinweis:
Auf Linux wird das Programm normalerweise mit dem dafür vorgesehenen Launcher "FRN_Client.run" gestartet. Man kann aber alternativ auch die "FRN_Client.jar" mit folgendem Befehl starten:

java   -Dfile.encoding=CP1252   -jar FRN_Client.jar

Dabei ist die Commandline Option "-Dfile.encoding=CP1252" besonders wichtig, damit die Zeichensätze richtig dargestellt werden. Insbesondere auch dann, wenn man in den Programmeinstellungen die optionale Umstellung der Zeichensätze ("Western European", "Central European" oder "Cyrillic") nutzt.   Im Launcher "FRN_Client.run" ist diese Commandline Option aber bereits berücksichtigt.